Buße JETZT Tövbe NOW חזרה בתשובה
Die Ein-Gott folgenden Religionen: Judentum Christentum und Islam, haben einen Kern, welcher bei diesen drei Religionen gleich ist: die Menschheit ist von dem Propheten Adam und seiner Ehefrau Eva entstammt. Adam und Eva waren im Paradies und wurden durch die Beeinflussung des Teufels zu einer Handlung geführt, welcher der Herr verboten hatte: Das Essen der Frucht vom verbotenen Baum.
Die Menschheıt ist verfehlbar kann sündigen kann töten kann morden kann Stadte niedermetzeln kann Menschen nieder metzeln kann Greultaten an Mitmenschen machen. Der Mensch ist durch die Schöpfung mit all diesen negativen Aspekten erschaffen worden. Jedoch hat das Tier Mensch eine Gabe welche ihn von den anderen "Tieren" unterscheidet:
DENKEN VERSTAND.
In allen diesen drei Religionen wird immer wieder darauf angesprochen dass der Mensch nicht vollkommen ist denn die Vollkommenheit gehört allein dem Schöpfer. Nur der Herr ist vollkommen. Wir Menschen sind nicht vollkommen. Wir haben Fehler können uns irren, auf dem falschen Weg befinden, weil wir meinen wir selbst seien auf dem richtigen Weg. Sünden werden von allen drei Religionen als Verfehlungen, von dem Herrn als verbotene Handlungen angesehen. Adam und Eva haben die Handlung "Essen der verboten Frucht" mit dem Ausswurf aus dem Paradies bezahlt.
Jedoch haben Adam und Eva verstanden dass die verbotene Handlung eine Sünde war und folglich sie mit Reue um Vergebung gebetet haben. Niemand auf diesen Welten kann Vergeben aber der Herr kann Vergeben weil der Mensch die falsche Handlung verstanden hat.
Im Islam nennt sich dies TÖVBE
Im Christentum Buße Reue
Im Judentum Schub
ist also eine Tür zu Gott.
Denn der Herr vergibt alle Sünden, wenn seine Kreatur Mensch versteht dass es eine falsche Handlung ausgeübt hat.
Verstehen dass man eine Grenze überschritten hat welche der Herr nicht duldet.
Abaşkharutyun wird dies bei den Armeniern genant, nach der Geschichte Istanbuls Chroniken brauchen die Armenier wie auch die Moslems kein Institut zur Reue, sie kehren um vor dem Herrn in dem sie ihre Fehler Verfehlungen verstanden haben. https://istanbultarihi.ist/156-istanbul-ermenileri-kilise-ve-gelenek
Wikipedia sagt:
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- Der hebräische Begriff שוב schub aus dem jüdischen Tanach umfasst die Umkehr zu JHWH, dem Gott Israels. Es bedeutet Bundestreue und Vertrauen zu Gott sowie Abkehr von nicht segensvollen menschlichen Handlungen. Es beginnt im Gewissen und wirkt sich aus im Verhalten, vor allem in Teschuvah („Umkehr“), Tefillah („Gebet“) und Tzedakah („Mitmenschlichkeit“).
- Das Wort metanoia μετάνοια (von νοεῖν noein, „denken“ und μετά meta, „um“ oder „nach“) aus dem Griechischen Alten Testament und dem Griechischen Neuen Testament bedeutet wörtlich in etwa „Umdenken, Sinnesänderung, Umkehr des Denkens“.
- Ins Kirchenlateinische wurde metanoia mit paenitentia („Reue, Buße“), übersetzt, häufig abgeschliffen zu poenitentia und unzutreffend abgeleitet von poena („Strafe“).
- Im Lutherdeutschen wurde paenitentia mit Buße übersetzt, das sprachlich mit baß, „besser“, verwandt ist und ursprünglich „Nutzen, Vorteil“ bedeutete. Luther betonte dagegen mehr „Schrecken und gläubige Reue“. Es bezeichnete also die Genugtuung des Sünders gegenüber Gott.
- Hieraus hat sich im Deutschen die Bedeutung „von außen auferlegte Strafe oder Wiedergutmachung, die unabhängig von der inneren Einstellung ist“ entwickelt.[3]
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In der katholischen Kirche
In der katholischen Kirche kann der Begriff Buße Folgendes bedeuten:
„Schwarze Büßer“ während der Karwoche in Palma de Mallorca
die Teilhabe am Leiden Christi[4]
das Erfüllen eines Werkes der Wiedergutmachung, das in Gebet, Almosen, Dienst am Nächsten, oder freiwilligem Verzicht bestehen kann, vielfach in Verbindung mit dem Empfang des Bußsakraments[5]
in der alten Kirche eine von der Kirche auferlegte Strafe für ein Fehlverhalten, um den Sünder durch dieses äußere Bußwerk zu innerer Umkehr zu führen und ihn wieder mit Gott und der Kirche zu versöhnen.
Bußzeiten der ganzen Kirche im Laufe des Kirchenjahrs sind der Advent, die Fastenzeit, nach überliefertem Brauch auch die Quatembertage. In Süd- und Mitteleuropa entstanden auch Bruderschaften, die sich der öffentlichen, aber meist anonymen Buße widmen und – verdeckt von Kapuzen etc. – an Prozessionen teilnehmen: z. B. die „Schwarzen Büßer“, die „Weißen Büßer“ oder die „Blauen Büßer“. Während sie in Mitteleuropa zumeist verschwunden sind, spielen derartige Bruderschaften in Spanien (z. B. im Rahmen der Semana Santa) immer noch eine bedeutende Rolle.
In der evangelischen Kirche
In der evangelischen Kirche wird Buße vor allem als Änderung der inneren Haltung verstanden und betont, dass Buße von Gott bewirkt wird. Nicht der Mensch kehrt aus eigenem Entschluss um, sondern Gott ist Ursache der Umkehr. Äußere Handlungen sind zwar mit dieser Umkehr verbunden, aber nicht als Voraussetzung, sondern als natürliche Folge einer grundlegenden Veränderung der inneren Haltung. Das Wort Buße kann angewandt werden auf besondere Tage oder Akte der Umkehr oder auf eine ständige Lebenshaltung. Dies drückt sich in der ersten der 95 Thesen Luthers aus:
„Da unser Herr und Meister Jesus Christus spricht: ‚Tut Buße‘ etc. (Mt 4,17 LUT), hat er gewollt, daß das ganze Leben der Gläubigen Buße sein soll.“
In den orthodoxen Kirchen
In den orthodoxen Kirchen wird unter der Metanoia (siehe: Metanie) vor allem eine Änderung der Lebenseinstellung verstanden, die durch die freiwillige Zusammenarbeit des Heiligen Geistes auf der einen Seite und des einzelnen Menschen auf der anderen Seite zustande kommt. Ziel ist dabei, die Vergebung Gottes anzunehmen, den Zorn gegen Gott und die Mitmenschen hinter sich zu lassen, und so von einer widernatürlichen, unmenschlichen „Todeshaltung“ zu einer natürlichen, menschlichen Lebenshaltung zu gelangen. Die im Sündenfall verdorbene Welt zieht den Menschen jedoch immer wieder in die falsche, seiner eigentlichen Natur als Bild und Gleichnis Gottes zuwiderlaufende Richtung, sodass die metanoia eine lebenslange Anstrengung gegen das eigene geistlose Mitläufertum ist. Der Empfang der Sakramente, Fasten und Gebet helfen dabei, indem sie schon im „hier und jetzt“ ein Gegenbild zur gefallenen Welt darstellen.
Im Pietismus
Der Pietismus und manche Evangelikalen verstehen unter Buße auch eine einmalige, grundlegende Bekehrung zu Jesus Christus, die in einem veränderten Leben resultiert. Diese bewusste Lebenswende ist Antwort auf das Angebot der Gnade Gottes, beendet das bisherige Leben als ungläubiger Mensch und beginnt mit Hilfe des Heiligen Geistes ein Leben in Orientierung an Gott.
Im Judentum
Der Monat Elul gilt als Beginn der „Teschuwa“, der Umkehr. Diese ist mit Rosch ha-Schana noch nicht abgeschlossen, sondern erstreckt sich über die folgenden zehn Tage der Umkehr bis zum Jom Kippur. Dies ist der heiligste und feierlichste Tag des jüdischen Jahres. Dessen Gebete und Schriftlesungen sprechen von Reue und Versöhnung – mit sich selbst, mit den Mitmenschen und mit Gott. Essen, Trinken, Baden, Körperpflege, das Tragen von Leder (einschließlich Lederschuhen) und sexuelle Beziehungen sind an diesem Tag verboten, in der Neuzeit auch das Rauchen. Das Fasten – der gänzliche Verzicht auf Essen und Trinken – beginnt kurz vor Sonnenuntergang und endet am folgenden Tag nach Einbruch der Nacht.
Im Islam
Im Islam ist Gott allein derjenige, der die Buße des Menschen annimmt, vorausgesetzt, es handelt sich um echte Reue mit der festen Absicht, die Sünden in der Zukunft zu unterlassen.
„Fast neigen sich die Himmel, um von oben her zu brechen, und die Engel verherrlichen ihren Herrn mit Seiner Lobpreisung und erflehen Vergebung für die auf Erden. Siehe, Allah ist wahrlich der Vergebende, der Barmherzige.“
– Sure 42 Aya 5
Eine festgelegte Bußpraxis existiert nicht. Der gläubige Muslim muss auf die Barmherzigkeit von Allah vertrauen und durch religiöse Taten (beten, fasten u. a.) die Buße für seine Sünden erbringen.
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Bu%C3%9Fe_(Religion)
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